Frank A. Meyer lebt seit Jahren in Berlin. Von dort aus schreibt er seine wöchentliche Kolumne, oft über den Islam und seine Gefahren für unsere Gesellschaft. Trotz Wohnort Berlin hat Meyer nach wie vor ein Büro in der Chefetage des Ringier-Pressehauses im Seefeld Zürich. Zum Gespräch empfängt er in der Lounge im sechsten Stock.
Radikale Imame rufen in deutschen Moscheen zu Hass auf
Prophet darf nicht „pädophil“ genannt werden
Wenn es um den islamischen Propheten Mohammed geht, hat die Meinungsfreiheit ihre Grenzen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am Donnerstag ein entsprechendes Ersturteil des Wiener Straflandesgerichts bestätigt. Eine Wienerin hatte 2009 in einem Vortrag gesagt: „Ein 56-Jähriger und eine Sechsjährige? (…) Wie nennen wir das, wenn es nicht Pädophilie ist?“ Die Frau war deswegen zu einer Geldstrafe von 480 Euro und zum Ersatz der Verfahrenskosten verurteilt worden.
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https://www.krone.at/1796299?fbclid=IwAR1YYb5SbTuXDsDo-PC1UBkxm9eigO0cy_5pyH_NOlY86iuxbyKX3lxFRrU
Hamed Abdel-Samad hält Bedford- Strohm (EKD) den Spiegel vor
Gesprächsrunde mit Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Landes“bischof“ Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Prof. Dr. Michael Wolffsohn, Historiker und Publizist und Hamed Abdel-Samad, ägyptisch-deutscher Politikwissenschaftler und Publizist. Moderation: Thomas Baumann, ARD-Hauptstadtstudio
https://gloria.tv/video/78dCvyF9f8pTC41ZsRqcsLFPU
«Der deutsche Staat kapituliert vor dem Islam»
Deutschland brauchte eine kritische Islam-Debatte, aber die werde von der Politik unterdrückt, sagt der Islam-Experte Bassam Tibi im Gespräch. So würden die mächtigen muslimischen Verbände bestimmen, wo es langgehe.
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https://www.nzz.ch/feuilleton/die-islam-konferenz-ist-deutsche-unterwerfung-ld.1371525
Gehört der Islam zu Europa? Warten auf die Utopie
Seit Jahren führt die Frage, ob der Islam zu Europa gehört, zu kontroversen Debatten. Die Fronten verlaufen vor allem zwischen jenen, die diese Frage mit einem uneingeschränkten Ja beantworten, und jenen, die sich kategorisch dagegen verwahren. Tatsache ist: Ein europäischer Islam, der mit demokratischen und humanistischen Werten vereinbar ist, liegt in weiter Ferne.
Muslime sind als individuelle Bürgerinnen und Bürger längst Teil Europas, das ist unbestritten. Dennoch ist es legitim, angesichts der Herausforderungen, mit denen sich europäische Länder durch den politischen wie auch den traditionellen Islam konfrontiert sehen, über die Natur und die Grenzen der Beziehung zwischen Europa und Muslimen nachzudenken. Es fragt sich, was das Leben europäischer Muslime in erster Linie definiert.
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Radikalisierung als Krankheit: Ist Islamismus heilbar?
Seit Sigmund Freud wird extreme Religiosität als eine Form von Geisteskrankheit gesehen. Nur den Islam schließen wir aus dieser Sichtweise aus. Dabei gehören Islamisten doch meistens auf die Couch, oder?
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„Höre ich ,Allahu Akbar‘, bekomme ich eine solche Wut“
Es gibt tatsächlich einen Zentralrat der Ex-Muslime. Vorsitzende Mina Ahadi klagt über „Multikulturalisten“ und rückt AfD in Nähe ultrakonservativer Islamverbänd.
Mina Ahadi hat einen Hilferuf von einem Flüchtling bekommen. Sie kennt solche E-Mails schon. Diesmal beschreibt ein Iraner die Zustände in einem Flüchtlingsheim in Frankfurt am Main. „Ich habe Angst vor diesen Islamisten, und manchmal denke ich, die könnten mich enthaupten und umbringen. Ich komme selten aus meinem Zimmer raus. Vielleicht ist es lächerlich, aber ich habe das Gefühl, hier ist eine islamische Regierung“, schreibt der Mann.
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Islamkritikerin Sabatina James: „Mohammed ruft zur Gewalt auf und deshalb ruft auch der Islam zur Gewalt auf“
Sabatina James hoffte in Österreich auf Freiheit, doch dann wurde sie zwangsverheiratet. Sie floh vor der ungewollten Ehe und wird seitdem von der eigenen Familie mit dem Tod bedroht. Seit 14 Jahren steht die 33-Jährige nun unter Polizeischutz, ständig wechselt sie ihren Wohnort, ihren echten Namen hält James geheim. Mittlerweile ist sie zum Katholizismus konvertiert und vertritt provokant antiislamische Thesen. Zusammen mit der Holländerin Ayaan Hirsi Ali und die Hamburgerin Necla Kelek gehört sie zu den bekanntesten Kritikern der Religion.
Zu betroffen, um den Islam nüchtern betrachten zu können?
Kritiker werfen der Publizistin vor, dass sie den Islam wegen ihrer eigenen traumatischen Lebensgeschichte nicht nüchtern betrachten kann. Doch auch im Interview mit dem stern hält sie dagegen: Wer nie unter dem Islamismus gelitten habe, wisse nicht um dessen Gefahr.
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„Anne Will“ verkommt zur Propaganda-Sendung für den IS
- Andere Gäste wie CDU-Politiker Wolfgang Bosbach und Islamismus-Experte Ahmad Mansour reagierten schockiert.
- Den Auftritt Illis im öffentlich-rechtlichen Fernsehen werteten sie als „Propaganda“ für die Terrormiliz.
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Keinen Schritt zurück – Frauen im Islam, Lesung und Diskussion mit Arzu Toker am 28.10.2016 in Köln
Keinen Schritt zurück – Frauen im Islam
Lesung und Diskussion mit Arzu Toker
Freitag, 28. Oktober 2016
19:00 Uhr
Altenberger Hof
Club-Raum
Mauenheimer Str. 92
50733 Köln
Eintritt: 6 Euro / 3 Euro (ermäßigt)
Was bedeutet „Ehre“ im Islam? Um wessen Ehre geht es? Arzu Toker setzt sich literarisch mit dem Verständnis von „Ehre“ auseinander.
Im ersten Teil des Buches beschreibt sie den tiefen Konflikt junger Migrantinnen in Deutschland, einerseits frei zu leben zu wollen und gleichzeitig den traditionellen Anforderungen der Herkunftsfamilien ausgeliefert zu sein.Toker stellt heraus, dass der Ehrbegriff vor allem das „Recht” des Mannes beschreibt, über die Wünsche und das Leben seiner Ehefrau und Töchter zu bestimmen.
Den zweiten Teil des Buches bildet der Text „Verschenkte Freiheit“. Darin klagt eine Mutter in Briefen voller Wut und Schmerz über den Verlust ihrer Tochter an eine islamische Sekte. Dem Leser wird schnell klar, dass es sich um die Fethullah-Gülen-Bewegung handelt. Dahinter steht der in den USA lebende türkische Imam Fethullah Gülen mit seinem Wirtschafts-, Bildungs- und Medienimperium, der auch in Deutschland strategisch missioniert und über ein Netz von Einrichtungen verfügt. Wie geht ein liberal gesinnter Mensch damit um, wenn das eigene Kind sich von der offenen Gesellschaft abwendet und sich längst überwunden geglaubten Geschlechterrollen unterwirft?
Tokers Texte sind leidenschaftliche Plädoyers gegen religiöse Gruppenidentitäten und patriarchale Herrschaftskultur. Für Selbstbestimmung und Freiheit: die Freiheit von religiösen Zumutungen und die Freiheit von nationalen Fesseln. Gegen die „Islamisierung der Migrantenpolitik“, die seit vielen Jahren vor allem von konservativen islamischen Verbänden betrieben und von der deutschen Politik weitestgehend unkritisch übernommen worden ist. Ein Plädoyer für Demokratie und eine Utopie zur Entwicklung gemeinsamer grenzüberschreitender Werte.
Arzu Toker lebt seit 1974 in Deutschland. Sie arbeitet als Journalistin, Schriftstellerin und Übersetzerin und hat zahlreiche Frauen- und Bildungsprojekte initiiert. 1985-1997 saß sie als „Ausländervertreterin“ im Rundfunkrat des WDR.
Zum Glück gibt’s den Islam
Der Islam wird von seinen Kritikern als barbarisch dargestellt, das Christentum als aufgeklärt. Beides ist falsch. Tatsächlich waren einst die Christen die wahren Barbaren.
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Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam
Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben – gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen. Und die Welt schaut wie paralysiert zu.
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https://www.welt.de/politik/article1500196/Der-Terror-kommt-aus-dem-Herzen-des-Islam.html
„Wir sollten uns schämen“: So heftig rechnet eine saudische Journalistin mit Muslimen ab
Das Verhältnis von Muslimen und der westlichen Welt erreicht immer neue Tiefpunkte. Viele Europäer sehen in Muslimen potenzielle Terroristen – der Islam ist für sie eine Religion des Hasses. Experten sehen schon länger einen „Kampf der Kulturen“ heraufziehen. Klar ist jedenfalls: Ein großer Teil der Muslime fühlt sich zurecht stigmatisiert.
Die saudische Journalistin Nadine Al-Budair sorgt jetzt für einen überraschenden Perspektivwechsel auf die Debatte. In einem provokanten Artikel in der Kuwaiter Zeitung „Al-Rai“ drückt sie ihr Verständnis für die Position des Westens aus – ihre Worte klingen wie eine Abrechnung mit den Muslimen.
„Stellt euch vor, sie würden Selbstmordanschläge verüben“
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http://www.huffingtonpost.de/2016/03/07/islam-muslime-abrechnung-_n_9402144.html
Der Terror hat sehr viel mit dem Islam zu tun
Auch das Attentat in Orlando sollte die Tat eines Einzeltäters sein, der die Religion nur zu seiner Rechtfertigung missbraucht – ein gängiges Erklärungsmuster. Wie glaubhaft ist es? Ein Gastbeitrag.
01.07.2016, von Ruud Koopmans
Wenn wir Barack Obama glauben dürfen, hat der Massenmord an 49 schwulen Männern und lesbischen Frauen in Orlando nichts mit dem Islam zu tun. In seiner Reaktion auf das Blutbad erwähnte der amerikanische Präsident das Wort „Islam“ kein einziges Mal. Stattdessen stufte er die Tat mit dem Begriff „homegrown terrorism“ als hausgemachtes Problem ein. Außerdem sei dies ein weiteres Beispiel von „Selbstradikalisierung“. Dieser Begriff, wie auch der des „einsamen Wolfes“ wird immer wieder gerne nach radikalislamischen Anschlägen benutzt und deutet sie als das Ergebnis des isolierten Werdegangs eines Individuums ohne jeden Bezug zur muslimischen Gemeinschaft.
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Publizist Frank A. Meyer: «Religion ist immer Männermacht»
Der Ringier-Publizist warnte vor dem Islam, als sich noch niemand für dieses Thema interessierte. Er findet: Wer hierher kommt, muss sich anpassen – nicht umgekehrt. Für ihn ist klar: Jeder, der hierher kommt, wird die Kraft der Freiheit entdecken.
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Interview „Mohammed hat Gewalt gelehrt und ausgeübt“
Sabatina James ist nicht ihr richtiger Name. Zwar tritt die 33-jährige pakistanisch-österreichische Menschenrechtsaktivistin, Publizistin und Islamkritikerin unter diesem Pseudonym öffentlich auf, etwa im Fernsehen, persönliche Informationen aber behält sie für sich. Der E-Mail-Verkehr läuft über Dritte und wer mit Sabatina James telefonieren möchte, muss auf ihren Anruf warten. Die Nummer ist unterdrückt, ihr Aufenthaltsort geheim.
„Scharia in Deutschland“, heißt ihr aktuelles Buch. Das klingt nach Kraftmeierei aus der rechten Ecke, nicht nach reflektierter Islamkritik.
Die Frage, ob die Scharia in Deutschland angekommen ist, stellt sich längst nicht mehr. Wir wollen die Realität nur nicht wahrhaben. Islamistische Gewalttaten werden verschwiegen und vertuscht, es gibt keine Statistiken. Da kann man leicht sagen: Ist ja nicht so schlimm.
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http://www.berliner-zeitung.de/kultur/interview–mohammed-hat-gewalt-gelehrt-und-ausgeuebt–23676190
Wien: Vernichtendes Zeugnis für Islam- Kindergärten
Das Ergebnis der neuen, jetzt umfassenden Studie von Univ.– Prof. Ednan Aslan über Wiens 150 islamische Kindergärten ist alarmierend: Auf den 178 Seiten wird dokumentiert, wie muslimische Kindergartenbetreiber die Buben und Mädchen einschüchtern, wie sie die Scharia preisen und die westliche Lebensart ablehnen. Und: Die Kontrolle durch die Stadt Wien „reicht nicht aus und ist nicht zufriedenstellend“.
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„Das hat auch mit dem Islam zu tun“
Die Übergriffe auf Frauen haben auch etwas mit dem Islam zu tun, sagt Hamed Abdel-Samad. Die strenge Sexualmoral, die Hierarchisierung und Geschlechterapartheid schlage sich oft ins Gegenteil um. Eine Religion, die die Frau entweder als Besitz oder Gefahr sieht, ist Teil des Problems.
Man muss nicht zu jedem Thema Stellung beziehen. Vor allem, wenn noch nicht alle Fakten und Details auf dem Tisch liegen. Ich habe mich bis jetzt zu den Ereignissen in Köln nicht geäußert, weil mir dieses Thema emotional nahegeht, und ich lieber meine Meinung sage, statt mein Empfinden publik zu machen. Dennoch will ich ein paar Worte zum Thema der sexuellen Belästigung insgesamt verlieren.
Ich komme aus Ägypten, wo sexuelle Belästigung für Frauen ein unerträgliches Ausmaß erreicht hatte, weil man dieses Phänomen am Anfang entweder verschwiegen oder verharmlost hatte. Zum einen wollte man nicht zugeben, dass in einer vermeintlich moralisch-religiösen Gesellschaft viele Frauen sexuell belästigt werden. Zum anderen hatte man Angst um den Tourismus, der eine der Hauptquellen des Einkommens des Landes ist. Man ging sogar noch weiter und machte die Opfer selbst für das Phänomen verantwortlich. Wegen ihrer Art, sich zu kleiden. Die Verlogenheit und die Angst um das eigene Image hatten dazu geführt, dass aus einem kleinen Phänomen eine Epidemie geworden ist. Über 95 Prozent aller Ägypterinnen berichten heute von alltäglichen Erfahrungen mit sexueller Belästigung und Nötigung.
Das hat nichts mit dem Islam zu tun?
Ich habe in meinen Büchern versucht, die Ursachen dieser Epidemie zu erklären. Vor allem bin ich der Frage nachgegangen, inwieweit das Phänomen mit dem Islam zu tun hat.
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http://www.cicero.de/berliner-republik/zu-den-ereignissen-koeln-religion-ist-mitverantwortlich/60341
Publizist Frank A. Meyer: «Religion ist immer Männermacht»
Der Ringier-Publizist warnte vor dem Islam, als sich noch niemand für dieses Thema interessierte. Er findet: Wer hierher kommt, muss sich anpassen – nicht umgekehrt. Für ihn ist klar: Jeder, der hierher kommt, wird die Kraft der Freiheit entdecken.
Frank A. Meyer lebt seit Jahren in Berlin. Von dort aus schreibt er seine wöchentliche Kolumne, oft über den Islam und seine Gefahren für unsere Gesellschaft. Trotz Wohnort Berlin hat Meyer nach wie vor ein Büro in der Chefetage des Ringier-Pressehauses im Seefeld Zürich. Zum Gespräch empfängt er in der Lounge im sechsten Stock.
Herr Meyer, mehr als 300 Ihrer Kolumnen der vergangenen Jahrzehnte beschäftigen sich mit dem Islam. Warum treibt Sie dieses Thema derart um?
Frank A. Meyer: Weil mich die Freiheit beschäftigt. Die Freiheit und ihre Gefährdung – durch wen oder was auch immer. Der Islam ist heute eine der grossen Antithesen zur Freiheit: eine religiös überhöhte Ideologie der Unfreiheit.
Sind Sie islamfeindlich?
Die Schweizer Verfassung und das deutsche Grundgesetz sind islamfeindlich. Umgekehrt ist der Islam feindlich gegenüber den demokratischen Verfassungen Europas. Natürlich trifft das nicht nur auf den Islam zu. Das traf auch mal auf christliche Ideologien zu. Der Katholizismus vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil in den 1960er-Jahren beispielsweise war nicht vereinbar mit Menschenrechten und Freiheiten eines liberalen Staates. Bis heute hat die katholische Kirche Mühe mit der Gleichberechtigung der Frauen.
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http://www.aargauerzeitung.ch/kultur/buch-buehne-kunst/artikel-129811707