TV-Sender muss Film über vergewaltigte Nonnen sperren
Ein Dokumentarfilm über den Missbrauch von Frauen in der katholischen Kirche ist vorerst nur noch in den sozialen Medien zu sehen.
Es gab und gibt Priester, die Nonnen und Laiinnen vergewaltigen, und die Kirche schweigt dazu seit Jahrzehnten: Dies ist die Hauptaussage des Dokumentarfilms «Gottes missbrauchte Dienerinnen». Als der Film im März im deutsch-französischen Fernsehsender Arte und anderen TV-Sendern zu sehen war, erreichte er bei den Zuschaueranteilen Spitzenwerte und löste weltweit Empörung aus. Nun hat das Landgericht Hamburg eine Sperre erlassen, berichtet die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA).
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Der Film wird auf Youtube gelegentlich gesperrt und wieder neu eingestellt.